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Gutshaus Karow bei Güstrow

Der Ort Karow bei Güstrow befand sich im 16. bis Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitz der ritterschaftlichen Familie der Fineke. Im 18. Jahrhundert bewirtschaftete die Familie von Gamm, später Familie Lemke und von 1826 bis 1886 Familie Hillmann das Gut.




Ab 1886 befand es sich im Besitz von Gerhard Hegeler, seine Familie führte bis zur Enteignung 1945 den landwirtschaftlichen Betrieb.

Das Gutshaus, ein verputzter Backsteinbau mit zwei Geschossen, entstand um 1850. Sowohl Ende des 19. Jahrhunderts als auch nach einem Brand 1912 fanden bauliche Veränderungen statt. Hierbei erhielt der Mittelrisalit den Säulenvorbau, der halbrunde Wintergarten mit dem Balkon wurde an der Ostseite des Gebäudes angebaut.

Nach dem 2. Weltkrieg erfuhr das Gutshaus durch die Gemeinde und die ortsansässige LPG unterschiedliche Nutzungen, so zum Beispiel als Kindergarten und zu Wohnzwecken.

Von der ehemaligen Gutsanlage blieb u. a. das Inspektorenhaus erhalten.

Für das Gutshaus fanden sich im Jahre 2005 neue Eigentümer, die es seitdem originalgetreu mit der ursprünglichen Raumaufteilung wieder herstellen. Das Haus steht seit der Sanierung für Veranstaltungen offen.

Hinter dem Gutshaus befindet sich ein kleiner Park mit einem See. Im Ort steht eine Gerichtssäule aus dem Jahre 1753.


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