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Gut Kadow
Altes slawisches Dorf, lag mindestens 1483-1715 wüst, später als Domäne des Domanialamts Goldberg, später Lübz, verpachtet, zuerst zusammen mit Zidderich (Staatskalender=Sk 1786-1841, Pächter: Lübbe), dann allein, Pächter Oldach (Sk 1841, 1847).
Um 1850 vererbpachtet, Erbpächter Wiechmann (Sk 1853-1873), Schultz (Sk 1875-6), Brunnemann (Sk 1882-1896), Schmidt-Sibeth (Sk 1913), zuletzt Karl Schubert (Sk 1923-30).
Fläche 1868-1930 fast unverändert 594 bonitierte Scheffel Einsaat = 200 ha. 1939 hatte Kadow 57 Einwohner.
Das Pächterhaus wurde in den 1960er Jahren abgerissen, geblieben sind ein Steinhaufen und im Eingang des Nachbarhauses ein paar aus dem Pächterhaus übernommene Buntglasscheibchen. Ein Nachbar besitzt ein Photo, das ihn als Reiter vor dem Haus zeigt; soweit danach ersichtlich, ähnelte es dem erhaltenen Pächterhaus in Medow mit seinem mehrstöckigen Eingangsvorbau.