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Gutshaus Hohenfelde bei Löcknitz

Hohenfelde liegt im deutsch-polnischen Grenzgebiet, bis 1818 gehörte der Ort zeitweilig zur Uckermark, zählte dann aber wieder zu Pommern.




Das zu dieser Zeit 477 Hektar umfassende Gut befand sich 1928 im Besitz von Hans Malue. Zum Gut führt eine alte Kopfsteinpflasterstraße. Das Gutshaus, ein zweieinhalbgeschossiger Putzbau über einem hohen Kellergeschoss, entstand wohl in seiner heutigen Form Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Umbau. Dabei entstand der Mittelrisalit und das vorgestellte Portal über der geschwungenen Freitreppe. Parkseitig zeigt sich ein hoher Turm, der wohl eines der ältesten Bauteile des Gebäudes darstellt. Das Gutshaus befindet sich in Privatbesitz, es wird bewohnt und nach und nach renoviert. Der Park ist aufgeräumt. Von der ehemaligen Gutsanlage blieben drei Stallgebäude erhalten.


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