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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Wir stellen im Band 4 auf 156 Seiten 51 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Gutshaus Hohenbrünzow

Der Ort Hohenbrünzow wird 1248 erstmals urkundlich erwähnt. Das Herrenhaus entstand um 1865 im spätklassizistischen Stil. Gleichzeitig begann man mit der Anlage des englischen Parks.




Das Gut Hohenbrünzow war über Jahrhunderte hinweg ein Lehen der Familie von Schwerin, später der Grafen von Ziet(h)en-Schwerin. Letzte Eigentümerin vor der Enteignung durch die Bodenreform war Elisabeth von Schwerin, die das Gut an den Hauptmann a. D. Hans-Ulrich von Oertzen verpachtet hatte.

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges und der Enteignung der Familie von Oertzen zog in das Herrenhaus eine landwirtschaftliche Betriebsberufsschule ein.

Die Gutsanlage Hohenbrünzow bildete - bis zum Abriss einiger Stallanlagen - mit Herrenhaus, Park und den Wirtschaftsgebäuden eine der weitestgehend vollständig erhaltenen Gutsanlagen in Mecklenburg-Vorpommern.

Das Herrenhaus befindet sich in Privatbesitz. Seit 2018 wird es saniert.

Auf dem Friedhof von Hohenbrünzow befinden sich Grabstellen der Familien von Oertzen und der Grafen von Schwerin. Ludwig von Schwerin ließ auf dem Friedhof einen Glockenstuhl errichten. Die Glocke, 1861 gegossen, wurde 2015 entwendet.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 4, vor.


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