Gut Häven
Häven liegt direkt am Keezer See. Das Dorf wurde 1321 unter Konrad von Brüsewitz erwähnt, gehörte später dem Kloster Tempzin und wurde dann herzogliche Domäne.
Das Gutshaus wurde kurz vor der Wende abgerissen. Erhalten blieben die interessanten und denkmalgeschützten Nebengebäude, wie der Kuh- und Pferdestall von 1931, das Schweinehaus von 1887 und der Maschinenschuppen.
Hier werden heute in großzügigen Offenställen Friesenpferde gehalten. Die gab es hier zu Zeiten von Johann Albrecht I. Herzog zu Mecklenburg um 1569 schon einmal. Die Tiere werden auch geritten und in Zirkuslektionen ausgebildet.