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Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

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Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.

Gutshaus Zietlitz


Meine Halbinsel – die Fotowebsite

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Jeder Sonnenuntergang ist anders, jeder Baumstumpf kann »in Szene« gesetzt werden, und wenn man »verrückt« genug ist, steht man um 4 Uhr morgens auf, um den aufsteigenden Nebel im Bild festzuhalten.

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Gutshaus Friedrichshof bei Pasewalk

Ca. 8 km südlich von Pasewalk liegt das kleine ehemalige Gut Friedrichshof. Es wurde als Pertinenz (Vorwerk) zum Rittergut Bröllin gegründet und taucht deshalb erst 1745 erstmals in den Urkunden im Zusammenhang mit dem Besitzer des Hauptgutes Bröllin, des Erb- und Gerichtsherren Johann Gottfried Prüwer, auf.




1773 wurde das hochverschuldete Gut an Ernst Otto v. Raven auf Groß Luckow verkauft. Dort blieb es allerdings auch nicht lange und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wechselte das 270 ha große Gut mehrfach den Besitzer, bis es schließlich 1931 von der Siedlungsgesellschaft “Deutscher Ostbund” aufgesiedelt wurde.

Das Baujahr des Gutshauses ist auf Grund der Bautypologie wohl um 1880 anzunehmen. 

In den Jahren 2013/2014 erfolgte eine komplette Entkernung des Hauses und eine umfangreiche Sanierungs- und Modernisierung. So wurden die Fenster, die Außentüren, im Erdgeschoss die Wand-, Decken- und Bodenbelege, sowie die Versorgungsgrundleitungen erneuert. Das Dach wurde neu gedeckt und Gauben eingebaut. Die hofseitige Terrasse wurde überdacht.

Das 11-achsige Gutshaus ist ein massiver, 1½-geschossiger Ziegelsteinbau auf einem Feldsteinsockel und vollständig unterkellert. Das Satteldach hat eine Biberschwanzeindeckung und erhielt auf der Hofseite Gauben. Die Fallrohre und Dachrinnen sind aus Zink.

Die Geschossdecken sind Gewölbedecke in Ziegelmauerwerk (Preußische Kappendecke) bzw. Holzbalkendecken. Im Inneren sind alle sanitären und Elektro-Versorgungsleitungen und Anschlüsse vorbereitet. Die Wände sind verputzt und malermäßig behandelt. Die Böden sind mit Dielen, bzw. im Keller mit Ziegelpflaster, belegt. Es wurden neue , denkmalschutzgerechte Holzfenster eingebaut. Der Eingangsbereich wurde mit einer aufwändigen neuen Eingangstür mit Oberlichtern gestaltet. 

Das Grundstück ist größtenteils von einer denkmalgeschützten Feldsteinmauer umgeben. Der Park, bzw. der Obstgarten hat einen interessanten Baumbestand.


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