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Gutshaus Caselow

Caselow hängt eng mit der Familiengeschichte der Eislebens zusammen. Otto Reinhard Eisleben war 1867 nach Caselow gekommen.




Domänenpächter ab 1892 wurde dann sein Sohn Max Eisleben, geb.13.12.1856. Beide sind Nachfahren des 1492 geborenen Johann Schnitter de Eisleben, 1536 Professor in Wittenberg, der Luther beim Anschlagen der Thesen begleitet haben soll.

Das Gutshaus Caselow wurde 1895 - 1897 als Zentrum der Domäne im Stile der Schinkelschen Nachfolgearchitektur der Berliner Baumeister errichtet. Beachtenswert sind die schmalen Fugen des Mauerwerks, typisch sind die Zierbänder aus gelben Klinkern. Das Haus ist sehr geometrisch angelegt; die innere und äußere Struktur steht deshalb unter Denkmalschutz. 1925 gab Max Eisleben den Besitz an Herrn Schünemann ab, der Caselow auf Dauer nicht halten konnte. So wurde Caselow 1935 aufgeteilt und besiedelt. Aus dieser Zeit stammen der schwarze Stall und die Stallanbauten an dem Kornspeicher. Familie Schünemann lebte noch bis 1985 in Caselow. Lange Jahre teilten sie das Gutshaus mit der örtlichen LPG. Seit 1985 war das Haus dem Verfall preisgegeben.

Unter der Regie des Rechtsanwaltes von der Mosel wurde es seit 2001 denkmalgerecht wieder aufgebaut. In 2002 hat es ein neues Dach und neue Vordächer erhalten. Die meist original erhaltenen Fenster konnten restauriert werden. Auch wurde die gesamte Heizungs-, Elektro- und Sanitärinstallation erneuert, Anbauten aus DDR-Zeit wurden abgetragen und der Kornspeicher wurde instand gesetzt. Seit 2002 wird das Gutshaus im Inneren komplett restauriert. Im Oktober 2010 fand das Haus neue Eigentümer: vier Berliner stellen die Renovierung nun fertig und benutzen es als Zweitwohnsitz. Die Übergabe wurde von einem Tag-der-offenen-Tür und einer Feier im Dorfhaus begleitet.


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