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Gutshaus Bussin, Gut Luisenhöhe
Nordöstlich des Ortes Velgast und unweit der Hansestadt Stralsund liegt im Ort Bussin auf einer Anhöhe das Gut Luisenhöhe.
Es ist benannt nach der beliebten Königin Luise von Preußen, Gemahlin Friedrich Wilhelm III. und Mutter Kaiser Wilhelm I., die auf ihrer Huldigungsreise und Flucht nach Memel in Ostpreußen vermutlich auch durch Bussin gekommen ist. Das denkmalgeschützte Gutshaus ist ein eingeschossiger Fachwerkbau auf rechteckigem Grundriss mit hofseitigem Zwerchhaus und Satteldach. Es wurde um 1770 / 1780 erbaut. Auf dem Rückzug der Schweden am 13. Juli 1807, von Napoleon arg bedrängt, bezog der schwedische König Gustav Adolf IV. mit seinem Armeestab die Räume des Gutes Luisenhöhe. Hier besprach er mit seinen Generälen die Absicht des Rückzuges und schon einen Tag später räumte er Vorpommern. Pächter der 352 ha umfassenden Domäne war um 1937 der Oberamtmann Ludwig Hafemeister. Nach 1945 wurde das Gutshaus zu Wohnzwecken genutzt. Auch heute ist das in Privatbesitz befindliche Gebäude bewohnt und Bestandteil eines landwirtschaftlichen Betriebes. In einem Anbau werden liebevoll eingerichtete Ferienwohnungen angeboten.