Gutshaus Rehberg
Als Mitte des 16. Jahrhunderts der letzte Lehnsträger der Familie Sonneke starb, zogen die Mecklenburger Herzöge das Gut wieder ein.
1718 war Rehberg als ritterschaftlicher Anteil im Besitz der Familie von Tornow. 1741 musste Andreas Cristoph von Tornow das Gut jedoch wieder an die Herzogliche Kammer verkaufen. Dadurch wurde Rehberg eine Domäne. Das Gutshaus ist ein eingeschossiges Pächterwohnhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es besteht aus Backsteinen und wurde später durch einen Flügelanbau erweitert. Der Bauherr dürfte ein Mitglied der Familie Schröder gewesen sein, die zu der Zeit die Domäne bewirtschafteten. Das Gutshaus gehört der Kommune und befand sich 2000 im Prozess einer umfassenden Sanierung.