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Gutshauskarte Mecklenburg-Vorpommern

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Auf der Karte finden Sie ca. 1600 Standorte von Gutshäusern, Herrenhäusern, Schlössern und Burgen.

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Gutshauskarte M-V


Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.

Gutshaus Zietlitz


Meine Halbinsel – die Fotowebsite

Meine Halbinsel – die Fotowebsite

Jeder Sonnenuntergang ist anders, jeder Baumstumpf kann »in Szene« gesetzt werden, und wenn man »verrückt« genug ist, steht man um 4 Uhr morgens auf, um den aufsteigenden Nebel im Bild festzuhalten.

meine-halbinsel.de


Drostenhaus Feldberg

Das Gutshaus ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem im Norden rechtwinklig anschließendem Flügel.



Es wurde 1781/82, auf den Grundmauern eines Vorgängerbaues, der 1770 abgetragen wurde, errichtet. Das Haus diente als Sitz des Landdrosten, des höchsten Landesbediensteten im damaligen Amtsbereich Feldberg. Die Mauern des Gutshauses erheben sich auf den Fundamenten einer mittlelalterlichen Burg. Lange Zeit hatte die Familie Veldbergh das Lehen inne. In der Mitte des 15. Jahrhundert starb die Familie aus, die Güter teilten sich die Familie von Kerkow und die Familie von Oertzen. 1471 veräußerten die Kerkows ihren Anteil der Güter an Heinrich von Mecklenburg-Stargard. 1472 verkaufte dieser es an seinen Knappen Heinrich von Rieben auf Galenbeck. 1476 folgten die Oertzens dem Beispiel des Herzogs. Vier Jahrzehnte später gaben die Galenbecker Rieben ihren Besitz durch Verkauf wieder in herzogliche Hände. Das "Schloss" wurde ab und zu von einem reisenden Hauptmann bewohnt. Während des 30-jährigen Krieges litt das Schloss sehr. Man ließ es nach und nach verfallen und trug 1770 die Baureste bis auf das Kellergeschoss ab. Auf einem Teil dieses Kellers begann man elf Jahre später das jetzige Drostenhaus zu bauen. Nach 1945 diente es vorerst als Flüchtlingsunterkunft. Zu DDR-Zeiten wurde das Haus als Schule benutzt. Als das wegen des schlechten Bauzustandes nicht mehr möglich war, sollte ein Schulungsheim für das Kombinat für Landdtechnik Neubrandenburg entstehen. 1987 begannen Rekonstruktionsarbeiten, die dem Unternehmen finanziell über den Kopf wuchsen. Das Objekt wechselte zum Landbaukombinat, das die Umbauarbeiten 1989 einstellte.

2000 erwarben Anita und Günter Tenner das Drostenhaus. Sie restaurierten den wertvollen Fachwerkbau. Bis 2002 waren zehn Ferienwohnungen in dem Haus entstanden.


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