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Lübzer Bauhof

1700 als Domäne erwähnt, dienstverpflichtet dorthin die Bauern von Lutheran, diese Dienste um 1790 abgelöst, Pächter seitdem: Langfeld, Frick, Busch, zuletzt Rudolph Berndes, der die Pacht 1868, als das Gut in Erbpacht vergeben wurde, aufgab, stattdessen Kritzow pachtete.




Erbpächter wurde Gustav Wachenhusen, ab etwa 1891 Otto Bobsin, nach 1930 Friedrich Saebler. 1882 wie 1937 hatte das Gut rund 232 ha, es gab einen weiteren Erbpächter und 4 Bauern, 1894 war eine Ziegelei hinzugekommen (sowie eine Erbdampfsägemühle, die bald wieder verschwindet). 1913 waren es zwei weitere Erbpächter (und 10 Bauern, 1923 5 Bauern und ein Gastwirt). Etwa 1910 wurde das Gut von Lübz ohne Veränderung von Bestand und Besitzer nach Riederfelde östlich Lübz verlegt und hieß seitdem Bauhof Riederfelde. An der alten Eldebrücke in Lübz blieben Pächterhaus und Hofgebäude bestehen, die letzte Scheune brannte in den 1960er Jahren ab, das stark modernisierte Haus gibt es noch; an Stelle des Hofes in Riederfelde entstand in der DDR-Zeit eine Viehmastanlage, heute Reiterhof Boschatzke; seine Gebäude sind wohl alle neueren Datums. Dahinter lag im frühen Mittelalter das bald wieder verschwundene Dorf Restorf, dessen Gründer, die v.Restorff (Redickesdorpe) umfangreichen Besitz in der Gegend und ihre Burg in Kritzow hatten.


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