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Gutshauskarte Mecklenburg-Vorpommern

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Gutshaus Weisin

Der Ort Weisin wurde 1285 mit Johannis de Weisin erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1410 zogen die von Weltzien, die 1370 erste Anteile an Weisin erworben hatten, auf die Wasserburg Weisin, die 1687 abbrannte.




Daraufhin wurde 1689 das heutige Gutshaus neu errichtet. Die von Weltzien hatten das Gut dann rund 350 Jahre in ihrem Besitz. Ab 1701 hatte das Gut verschiedene Eigentümer.

Im 2. Weltkrieg diente das Gutshaus als Lazarett, später fanden Flüchtlingen hier eine Unterkunft.

Während der DDR-Zeit waren im Haus ab 1954 ein Kindergarten, ein Lebensmittelmarkt, eine Gaststätte sowie Wohnungen eingerichtet.

Im Jahre 1998 erwarb H. G. Wolf aus Bremen das Gutshaus mit Park. Er sanierte das heruntergekommene Gebäude vollständig und baute es zu einem Feriendomizil mit Ferienwohnungen aus.

2007 fanden sich neue Eigentümer, die weiterhin Ferienwohnungen im Gutshaus anbieten.

Das Gutshaus mit kleinem Park liegt direkt an der alten Elde.


Besitzverhältnisse bis 1945:

1370-1701

Familie von Weltzien
1565 Magdalena von Weltzien

1701-1733

pfandweise Friedrich von Restorff

1733-1753

Bernhard von Stralendorff

1753-1782

Familie von Rieben

1782-1783

Familie von Levetzow

1783-1819

S. Peter Langfeld

1819-1837

Familie von Boddin

1837-1870

Johann Friedrich Hofschläger

ab 1870

Peter Godefroy

1921-1928

Dr. Arnold Woldemar von Frege-Weltzien, Pächter P. B. Berckemeyer

1928-1945

Ehrenfried von Wolffersdorff


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