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Gutshaus Kurzen Trechow
In Kurzen Trechow, einem Ort am Rande der Mecklenburger Seenplatte, dominiert die ehemalige Wasserburg, die wohl zwischen 1150 und 1250 entstand, das Ortsbild.
Durch Erbschaft ging die Burg Mitte des 14. Jahrhunderts von der Familie Trechow an die von Maltzan, 1641 verkauften sie an Hans Albrecht von Plüskow. Im Jahre 1785 wird am Südostflügel der Burg angebaut, gleichzeitig der Burggraben zugeschüttet. Auch um 1800 finden Umbauarbeiten statt, der Treppenturm wird abgerissen, das Dach verändert, die Granitquader verputzt und die Fensterhöhen den im Inneren veränderten Raumhöhen angepasst. Einige Räume erhalten eine Ausmalung durch italienische Künstler. Im Jahre 1841 erwirbt Friedrich von Oertzen das Gut, aber schon 6 Jahre später ist Anna von Plessen Eigentümerin. Anfang des 20. Jahrhunderts und 1936 wird das Gebäude nochmals umgebaut und den modernen Anforderungen angepasst. Nach der Flucht der Familie von Plessen 1945 wurde das Herrenhaus als Kindergarten, Gaststätte und für die Gemeindeverwaltung genutzt. Im Jahre 2005 konnten die Nachfahren der Familie von Plessen das Herrenhaus zurückerwerben, seitdem wurde es behutsam saniert. Seit einigen Jahren finden hier Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern statt - ein ganz besonderes Erlebnis.