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Gutshaus Ludorf im Kalender 2019

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Die Zimmer bieten ausreichend Komfort, um sich in Ruhe erholen zu können. Für Veranstaltungen stehen der Barocksaal und die Bibliothek zur Verfügung.

Gutshaus Ludorf


Familie von Randow

Die Familie v. Randow gehört zum Uradel des Erzstiftes Magdeburg. Sie taucht urkundlich erstmals 1236 auf.



Ihr Stammhaus soll die Ende des 13. Jahrhunderts zerstörte Burg im Dorf Randau auf dem Elbenauer Werder südlich von Magdeburg sein. In den folgenden Jahrhunderten breitet sich das Geschlecht zunächst in Anhalt und im Erzbistum Magdeburg sowie in das Bistum Halberstadt aus. Bis etwa 1350 werden zahlreiche Randows als Ritter, Hofbesitzer, geistliche Herren oder Nonnen urkundlich erwähnt. Infolge fehlender Verwandtschaftsangaben ist aber eine sichere Stammfolge in dieser frühen Zeit nicht nachweisbar.

Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sind drei, häufig zur gesamten Hand belehnte Stämme nachweisbar. Der I. und II. Stamm treten zuerst mit Arnold von Randow auf (urkundlich 1363-1397). Er ist erzstiftlich Magdeburgischer Vogt zu Plaue. Der III. Stamm erscheint etwa zur gleichen Zeit mit Hermann von Randow, der 1382 zu Zollchow (Kreis Jerichow) belehnt ist. Die ersten beiden Stämme sterben nach dem 30jährigen Krieg ab. Der III. Stamm teilt sich im späten 16. Jahrhundert in die beiden heutigen Linien, die auf die Brüder Albrecht (1. Linie) und Caspar (2. Linie) zurückgehen. Caspars Sohn, Hans Caspar v. Randow (1584-1633), geht nach Schlesien und wird der Stammvater der heutigen "Schlesischen Linie". Ein Nachkomme von Albrecht, Christian Ernst, lässt sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Mecklenburg nieder und begründet die "Mecklenburgische Linie", die sich später auch nach Pommern ausbreitet.

Ein Zweig der Pommerschen Randows wandert im 19. Jahrhundert nach England aus, wo er noch heute existiert. Die Nachkommen führen aber seit dem 1. Weltkrieg das "von" nicht mehr. Weitere pommersche Randows gehen in die USA. Auch sie haben den Adelstitel abgelegt. Mitte des 19. Jahrhunderts entsteht ein sehr großer brasilianischer Zweig und nach dem 2. Weltkrieg auch ein Familienzweig in Neuseeland. Beide sind Ableger der schlesischen Randows.

Eine ausführliche Geschichte der Familie v. Randow erschien in der Reihe "Deutsches Familienarchiv" des Verlages Degener & Co., 91413 Neustadt/Aisch.

Güter der pommerschen Randows:

  • Kloxin, Kreis Pyritz, Hinterpommern - Heinrich v. Randow kauft das rund 5 000 Morgen große Gut Kloxin mit dem Vorwerk Ernestinenhof am 24. Juni 1835 von seiner Schwiegermutter Johanna Thorein, geb. Mechow, für 50 000 Taler. Vorbesitzer waren u. a. die v. Schack, v. Küssow, v. Damm, Gaedke und Thorein
  • Collin, Kreis Pyritz, Hinterpommern seit 1872 im Besitz der v. Randow
  • Kumin, Kreis Kammin, Hinterpommern
  • Klein Voldekow, Kreis Kammin, Hinterpommern

Güter der mecklenburgischen Randows:

Grammow
Greese
Kowalz
Lansen

Weitere Informationen:  www.randow.info

Kontakt:  Olof@Randow.com und Hanno@Randow.com