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Schlosspark Hohenzieritz

Der Hohenzieritzer Landschaftspark gilt als einer der ältesten und bedeutendsten Parks im englischen Stil in Mecklenburg. Er entstand ab 1776 durch den Gartenarchitekten Archibald Thomson auf der Südseite des Schlosses, wo das Gelände sanft abfällt und auf ca. 21 Hektar von einem gestalteten Garten, in den Park mit anschließender freier Landschaft übergeht.




Eine weitere Umgestaltung unter Beseitigung vieler kleinerer Gebäude begann um 1815 unter dem bis 1856 hier tätigen Hofgärtner Carl Theodor Siemers.

Bis 2011 ließ das Land Mecklenburg-Vorpommern den 25 Hektar umfassenden Park rekonstruieren.

»Bilder und Informationen zum Schloss«

Im Park steht der Luisentempel - ein offener Rundbau mit acht Säulen. Diesen ließ Herzog Karl II. im Gedenken an seine Tochter Königin Luise von Preußen ab 1812 durch den Baumeister Christian Philipp Wolff schaffen. Eine auch durch Wolff gestaltete Büste der Königin Luise im Inneren des Tempels wurde 1993 gestohlen und 2007 durch eine Kopie ersetzt.

Ebenfalls im Park ist das von Christian Philipp Wolff erbaute Denkmal "Die Hoffnung tröstet die Trauer" zu sehen, das Herzog Karl II. 1798 seinen früh verstorbenen Frauen und Kindern widmete.

Die runde Schlosskirche entstand 1806 im klassizistischen Stil durch den Baumeister Friedrich Wilhelm Dunkelberg.