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Gutshaus Wrechen

Das Haus wurde 1840 nach Plänen von Friedrich Wilhelm Buttel errichtet. Es ist ein massiver Putzbau mit einem zweigeschossigen breiten Mittelrisaliten unter einem flachen Giebeldreieck.




Bis 1816 war das Gut im Besitz der Familie von Raven. Die verkaufte es an Franz von Bremen. Dieser konnte das Gut nur ein Jahr halten, er verkaufte es an Karl Blank. Der verkaufte es 1829 an Philipp Seip auf Glocksin. 1833 erwarb Carl Ludwig Seip das Gut von seinem Bruder. Der letzte Besitzer vor der Enteignung war der Berliner Fabrikbesitzer Hans Kraft. 1952 ging das, zwischenzeitlich mit Flüchtlingen belegte, Haus in die Rechtsträgerschaft des Rates der Gemeinde über. Zu DDR-Zeiten waren in dem Gutshaus neben Wohnungen auch die Post und Arztzimmer untergebracht. Ab 1992 stand das Haus leer. Danach war es kurzzeitig an einen Hamburger verkauft worden. Dieser wollte das Haus für altersbetreutes Wohnen für "etwas betuchtere Kreise" nutzen, bzw. dort eine Apartmentanlage errichten. Daraus wurde aber nichts. 1999 erwarb der Regisseur und Pantomime Eberhard Kube das Haus. Er lässt es sanieren. Im restaurierten Gärtnerhaus entstand eine Pension. Im Gutshaus sollen Kurse einer Schauspielschule angeboten werden. Das Kultur-Gut Wrechen mit der "Pension Gärtnerinnenhaus" bietet zu jeder Jahreszeit Ideen und Angebote für Urlaub in der Feldberger Seenlandschaft.


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