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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"

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Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Vorpommern 4


Viecheln im Kalender 2022

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Design von ars-campus

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Gutshaus Velgast

Velgast wird erstmals in einer Urkunde erwähnt, mit der Fürst Wizlaw I. von Rügen das Lehen an den Magister Ivan, Begründer des Adelsgeschlechtes derer von Starkow, verkaufte.




Mit dem Aussterben des Geschlechtes von Starkow gelangte das Dorf in den Besitz der Landesherren.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Velgast stark in Mitleidenschaft gezogen. 1645 legte Nikolaus Baumann, Gutsverwalter der Königin Christine von Schweden, in Velgast einen Gutshof an. Der Pächter der Domäne, Lieutenant Ernst von Platen, ging 1766 Konkurs. 1790 legte der Domänenpächter eine Meierei an.

1792 brannte der gesamte Gutshof einschließlich Wohnhaus nieder, woraufhin die Pächter mehrere Jahre im neu aufgebauten Pferdestall wohnten.

Das heutige Gutshaus entstand 1833/34 und wurde in den Folgejahren umgebaut. 1928 gab es in Velgast zwei Güter - die Domäne mit ca. 500 Hektar, gepachtet von Hans Langenohl und das Gut von Wilhelm Kruse mit 110 Hektar.

Während der DDR-Zeit war das Gutshaus durchgehend bewohnt. Es befindet sich heute im Besitz der Gemeinde und ist vermietet.

Bilder und Informationen zur Kirche Velgast

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.


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