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Gutshaus Rollenhagen

Nach dem 30-jährigen Krieg pachtete Familie Zinow das Gut Rollenhagen und blieb fast 200 Jahre. Der letzte Pächter dieser Familie war Christian Friedrich Zinow.



Diesem folgte für eine Pachtperiode Friedrich Krog. 1833 ging das Gut an Adolf Friedrich Heinrich Harras. Von ihm ging das Gut auf August Harras über, der der erste Nutznießer des neuen Herrenhauses war. Das Gutshaus ist ein siebenachsiger Klinkerbau mit einem abgewalmten Satteldach, der ungefähr 1875 errichtet wurde. Der letzte der Familie Harras, Hans Harras, verließ 1930 Rollenhagen. Das Gut kam danach in den Besitz von Max Schulze. 1944 hatte der NSDAP-Reichsleiter Martin Bormann die Domäne erworben, der letzte Pächter musste das Gut verlassen. Nach dem Krieg zog eine Einheit der Roten Armee in das Herrenhaus. In der DDR-Zeit sollte das Gutshaus nach dem Willen der neuen Kreisverwaltung als eine Schule mit Lehrerwohnung bzw. als Altenheim genutzt werden.

Heute wohnt in dem Herrenhaus u.a. Dietmar Frick, der als Ansprechpartner für den Verein Brauchtumspflege Mecklenburg-Vorpommern e.V. fungiert. Der Verein besteht aus einer Gruppe von Laien und Berufskünstlern, die sich der mittelalterlichen Musik und dem Straßentheater verschrieben hat.

Weitere Informationen: www.cocolorus-diaboli.de


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