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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 1 auf 156 Seiten 49 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Mecklenburg 1


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Gutshaus Böhlendorf

Böhlendorf wurde in einer Urkunde aus dem Jahre 1298 als "Villa Bole-Dorpe" erstmals erwähnt.




Nachdem das alte Gutshaus im Dreißigjährigen Krieg einem Brand zum Opfer fiel, wurde das neue Gutshaus an anderer Stelle errichtet und in den nächsten Generationen um- und ausgebaut. Nach 1945 zogen vorerst Flüchtlinge in das Gutshaus ein, später diente es auch als Kindergarten, Schule und Büro des Volkseigenen Gutes. 1973 entstand in Böhlendorf das auch international anerkannte Institut für Kartoffelzüchtung. Nach der politischen Wende wurde das Haus privatisiert, stand viele Jahre leer und der Verfall des Gebäudes setzte ein. Nach einem erneuten Verkauf an die heutigen Besitzer wurde das Haus in den letzten Jahren instandgesetzt.

Der Park ist inzwischen beräumt und wird weiter kultiviert. Von der ehemaligen Gutsanlage blieben einige beeindruckende Wirtschaftsgebäude erhalten.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1444-1650

von Kardorff

1449-1792

von der Lühe

(1781)-1789

Hauptmann Friedrich von der Lühe

1789-1792

Erben des Hauptmanns Friedrich von der Lühe

1792-1797

Frau Majorin Hedwig Sophie Margarethe von Kardorff

1797-1826

Generalleutnant Kammerherr August Nikolaus Carl von Kardorff

1826-1829

Frau Generalleutnantin von Kardorff

1829-1867

Major Kammerherr Friedrich Ernst von Kardorff

1867-1915

Regierungsassessor Ernst Karl Christian von Kardorff

1915-1945

Kammerherr Wilhelm von Kardorff

Der Staatskalender gibt die Übernahme des Hofes durch Wilhelm von Kardorff mit 1915 an, während Manfred von Kardorff in seinem Beitrag im Buch "Mecklenburgische Gutsherren im 20. Jahrhundert" (Hrsg. Mario Niemann, Rostock 2000) das Jahr 1907 nennt.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 1, vor.


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