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Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

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Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.

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Gutshaus Zarnewanz

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes findet sich im Jahr 1268. Zu dieser Zeit befindet sich Zarnewanz im Besitz des Georg von York, der den Besitz an das Kloster Doberan verkaufte.




Die Geschichte des Dorfes ist eng mit der Geschichte der in der Gegend reich begüterten Familie von der Lühe verknüpft, denen das Gut mit kurzer Unterbrechung von 1650 bis 1655, seit 1518 bis 1872 gehörte. 1872 erwarb Heinrich Graf von Bassewitz auf Dalwitz das Gut. 1927 musste David Graf von Bassewitz das Gut verkaufen. Die Kultur- und Siedlungs AG Deutscher Landwirte in Schwerin ließ es ab 1928 aufsiedeln.

Nach 1990 befand sich das Gutshaus viele Jahre im Besitz der Gemeinde, es wurde als Jugentreff und zu Wohnzwecken genutzt. Heute befindet es sich in Privatbesitz. Im Gutshaus kann eine Ferienwohnung gemietet werden, außerdem stehen Seminarräume zur Verfügung

Zum Gutshaus gehört ein offener Landschaftsgarten.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1518 -1872

von der Lühe

1704

Adolph Friedrich von der Lühe (siehe Stormstorf und Vieren)

1751

Eggert Augustin von der Lühe (siehe Stormstorf und Vieren)

(1781)-1819

August Eggert von der Lühe (siehe Stormstorf, Vieren, Redderstorf)

1819-1833

Friedrich Carl Heinrich von der Lühe (siehe Stormstorf und Vieren)

1833-1851

Gebrüder von der Lühe (siehe Stormstorf, Vieren, Redderstorf)

1851-1872

Kammerherr und Stallmeister Adolf Friedrich von der Lühe (siehe Vieren)

1872-1911

Heinrich Ludwig Graf von Bassewitz auf Dalwitz; Vieren, Vietow, Gnewitz, Repnitz, Wohrenstorf und Weitendorf)

1911-1926

Ministerialrat a. D. David Graf von Bassewitz (Vieren, Gnewitz, Barkvieren)

1927

Kultur- und Siedlungs AG deutscher Landwirte in Schwerin.

Auf der Flur von Zarnewanz und Vieren entstanden in den nächsten Jahren 52 Neusiedlerstellen (1936).


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